Einblick

Hier sammelt Maria Kisters Eindrücke und hält diese für Sie fest.

6. Dezember 2018

Es schmöckt fein im Huus

Es ist wieder soweit. Draussen regnet es, grau in grau ist der Himmel. Drinnen bei uns brennen die Kerzen, der Kachelofen verbreitet eine wohlige Wärme und es riecht nach Weihnachtsguezli. Alle die wollen Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen mit, die Weihnachtsguezli für das ganze Haus zu backen. Den ganzen Tag ist ein emsiges Schaffen, Naschen, Auswallen, Ausstechen, Verzieren, Anstreichen, erzählen von früher...und der Duft - es riecht nach Weihnachtszeit. Am 18. Dezember haben wir unser traditionelles Weihnachtskonzert mit dem Bodanachor für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen.  Dann - dann gibt es die ersten Weihnachtsguezli.

 

 

 

 

 

21. November 2018

Es war laut, fröhlich und anregend

Jeder Mitarbeiterabend ist eine Überraschung! Niemand weiss was es gibt, wo es hingeht und was wir machen.

Am diesjährigen Mitarbeiterabend, wir waren noch nie so viele, (40) hatten wir das Thema, wie wir als Kind waren, ausgesehen haben, von was wir geträumt, und auch von was wir heute träumen, von unseren Gewohnheiten und Eigenheiten. 

In einer abgelegenen rustikalen Appenzellerhütte oberhalb St. Gallen haben wir gemeinsam unsere Kinderfotos angeschaut und Überraschendes, auch Vertrautes gehört, wir haben herzhaft gelacht und uns von einer ganz anderen Seite wahrgenommen. 

Draussen am Feuer gab es zum Empfang eine feine Rüebli-Zitronengrassuppe, dann drinnen in der warmen Stube am Cheminee kalte Margaritas zum Aperitiv, weiter gings bei Kerzenlicht mit Fondue Chinoise, feinen Saucen, Salat und Reis. Traubensaft und Wein, eine Spende von Angehörigen machten das Essen rund. Nach der "Reise" in die Vergangenheit- unserer Kindheit, genossen wir einen feinen Dessert. Schoggi - und Orangenmousse, exotischer Fruchtsalat und Kaffee.

Es war laut, fröhlich, angeregt, eine richtig gute Stimmung. 

 

 

 

 

 

8. August 2018

es war schön die Berge von der Nähe zu sehn

Bericht von Mathilde Witte

Wer hätte das gewusst, vom Ausflug am 4. August

Mit Autos und blauem Bus, die Reise war ein voller Genuss.

Es machte hopla, hopla hopp, der Chauffeur machte einen guten Job.

Auf der Schwägalp, es war schön, die Berge von der Nähe zu sehn.

Noch ein Stück nach oben gegangen, da wurden wir von den Rotariern empfangen

Die Leute waren alle sehr nett, fragten stehts wer was gerne hätt.

Die Alpmakrönli waren fein, bei Minaral, Saft, Bier und Wein.

Wir haben gesungen und viel gelacht, danke den Rotariern, das habt ihr gut gemacht.

Wir fuhren nach Hause, müde und kaputt, es war schön und alles war gut.

Nun haben wir es gewusst, schön war der Ausflug am 4. August.

 

 

 

 

 

30. Juli 2018

ich fühle mich leicht im Wasser

Mit unserem Tandem und eigenen Velos fuhren wir an den See. Nach dem Umziehen suchten wir uns ein Plätzchen im Schatten. Wir spielten Frisbee, was sehr lustig war, weil Marcelle immer Sprünge machen musste. Dann assen wir unser Picknick. Sandwich, Jogurt, Äpfel...Dann gingen wir ins Wasser. Anfangs war es kalt, dann aber herrlich, die Steine waren glitschig und hart unter den Füssen. Einmal lag ich auf den Händen von Marcelle, das war ein gutes Gefühl. Wir gönnten uns noch ein Glace und fuhren dann am Seeufer entlang. Ich tritt in die Pedale und der Wind sauste uns um die Ohren. Es war ein schöner Tag! Monika

 

 

 

 

 

5. Juli 2018

Gelb entsteht zum Beispiel mit Birkenblätter

Durch die Verbindung mit dem Thema Spinnen, Weben, Filzen, kam auch die Frage nach dem Färben. In unserem Garten steht eine grosse Birke. Sandra, die Atelierverantwortliche für Textiles Gestalten hat mit den Teilnehmern die Birkenblätter gezupft und damit Wolle/Seide, Leinen, Kashmir und reine Wolle gefärbt. Wie verschieden diese Materialien die Farben aufnehmen war spannend. Von starkem bis zartem gelb. Jetzt hat die Küche den Auftrag alle Zwiebelschalen zu sammeln für den nächsten Versuch. Es scheint, im Atelier sei eine goldgelbe Zeit am Werden.