Einblick

Hier sammelt Maria Kisters Eindrücke und hält diese für Sie fest.

25. Mai 2020

prominenten Besuch

Diese Woche gab es eine erfreuliche Überraschung. Viele Bewohnerinnen und Bewohner fanden sich an diesem Tag sehr zeitig im Garten ein, um einen guten Sitzplatz zu ergattern, in Erwartung von einem prominenten Gast. Wir hatten Besuch von Nicolas Senn. Er hat für uns und seine Grossmutter eine Stunde lang auf seinem Hackbrett Appenzellermusik gespielt, Appenzellerwitze zum Besten gegeben und uns erzählt, wie er zum Hackbrettspielen gekommen ist. Auf Verlangen der Zuschauer hat er im Anschluss Autogramme verteilt!

Danke Herr Senn für das schöne Konzert, wir haben es alle sehr genossen.

Danach haben wir zusammen im Garten gegessen. Es gab Wurst vom Feuer und feine Salate. Ein richtig schöner Frühlingstag. 

 

 

 

 

 

7. Mai 2020

Der Bau gedeiht bei wunderbarem Wetter

Wir haben Glück, alles läuft gut, alle sind guter Laune, schaffig und motiviert. Nicht zuletzt, dank unserem herzensguten und umsichtigen Architekt Daniel Hagi. In Überhosen kommt er früh morgens mit dem Zug von Zürich, dann mit dem Fahrrad, schwer bepackt mit Bauplänen von Romanshorn zu uns ins Bodana nach Salmsach. Er packt mit an, sucht immer kreativ nach Lösungen, wird von allen geschätzt und ist begeistert, dass das Zusammenspiel von allen beteiligten so wunderbar gelingt.

Auf dem Dach vom Bodana wird bereits am Innenausbau gearbeitet. Wir konnten alle gemeinsam einen ersten Augenschein nehmen und haben die neuen Räume schon mal besungen. Im Pfärrich werden gerade die Wände gestellt. Die Fensterplätze im Gemeinschaftsraum (Bodana) sind durchgehend sehr begehrt, um das Aufrichten der Räume auf dem Pfärrich zu verfolgen. 

Gebaut werden 8 Zimmer mit Dusche WC, mit unglaublicher Aussicht. 4 Zimmer auf dem Bodana und 4 Zimmer auf dem Pfärrichdach. Somit können wir mehr Einerzimmer anbieten und einige Zweierzimmer auflösen. 

Wir freuen uns sehr auf die neuen Räume. 

 

 

 

 

 

28. Oktober 2019

Die Absicht, allem Leben achtsam zu begegnen

Im Bodana arbeiten Menschen, die sich mit ihrer Aufgabe verbinden, oder das lernen wollen. Wir erarbeiten uns Werte, die unsere Haltung bilden und gestalten. Daraus erwachsen Fähigkeiten, Methoden und Techniken anzuwenden, die in der Wirkung sichtbar und spürbar werden. Wir setzten uns mit mit dem Thema "Daheim" auseinander, der Natur, als Grundlage unseres daseins, dem lebenslangen Lernen, dem ganzheitlichen Menschen mit Körper, Seele und Geist, sowie dem Thema Selbstbestimmung und Freiheit. Themen, die das Menschsein betreffen. Unsere Absicht ist nährend und stärkend zu wirken und arbeiten. Dafür brauchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auch am Arbeitsplatz sich menschlich bilden wollen, fragen haben und achtsam allem Leben begegnen. 

 

 

 

 

 

24. Juli 2019

isch das herrlich bi dere Hitz

Das erfrischende kühle Wasser ist herrlich. Im Garten stehen alte Gelten, die eine Mitarbeiterin mit Wasser füllt und den Bewohnerinnen und Bewohnern behilflich ist beim Fussbad. Nebst Getränken und kühlenden Tücher ist das Fussbad bei der Hitze einfach wohltuend. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter strecken schnell Ihre Füsse ins kalte Nass, um etwas Erleichterung zu finden. So hat die Hitze durchaus ihre positive Seite. Der Alltag ist anders, durchaus lustig, sich gemeinsam zum Fussbad zu treffen und die kühlende Wirkung zu spüren.

 

 

 

 

 

29. März 2019

Farbenfroh

Die Fasnacht war dieses Jahr ein wahres Kostümfest. Wir hatten die Gelegenheit, bei einem Kostümverleih, der seinen Betrieb einstellte, soviele Kostüme zu holen wie wir wollten. Die Betreiberin in Gossau hat viele Institutionen der Umgebung angeschrieben, damit sie ihre Fasnachtskisten aufbessern können. Welch grosses Geschenk! Das gewühl und, ja fast gieriges zusammenramisieren der verschiedenen Institutionen war faszinierend. Auch wir hatten schlussendlich den Kofferraum voll mit originellen Röcken, Kittel, Hosen, Perrücken, Schminkfarben und noch mehr. Dann noch schnell zum Migros um Mottenschränke zu kaufen, damit wir die schönen Kleider versorgen können. So haben wir uns von uraltem Zeug getrennt und die neuen Sachen in der Stube ausgebreitet zum verkleiden. Die Entscheidung welches Kleid, Perücke, sieht es gut aus? Spieglein Spieglein an der Wand ... Schlussendlich, alle verkleidet hatten wir ein frohes, farbiges Fest mit Musig, Fasnachtsgebäck und Tanz. Eine Bewohnerin hat einen Sketch vorbereitet, den sie in jungen Jahren vorgeführt hatte. Was haben wir gelacht!